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Der Englisch Cocker Spaniel ist ein familienfreundlicher und auch sportlicher Hund.

Es gibt auch noch die jagdliche Zucht.

Eigenschaften: kinderlieb, fröhlich, verspielt, temperamentvoll, verschmust, robust und immer zu Späßen aufgelegt.

Der Cocker muß mit sehr viel Liebe aber mit Konsequenz erzogen werden. Er mag keine Strenge !

 

 

FCI-Standard Nr. 5 vom 22. 01. 1999
 
English Cocker Spaniel
(Englischer Cocker Spaniel)                                  
Ursprungsland: Großbritannien
  Verwendung:
  Stöberhund.
  Klassifikation FCI:
Gruppe 8
Sektion 2
Apportierhunde, Stöberhunde, Wasserhunde.
Stöberhunde.
Mit Arbeitsprüfung.
  Allgemeines Erscheinungsbild:
  Fröhlich, robust, sportlich, gut ausgewogen, kompakt; misst ungefähr gleich viel vom Widerrist zum Boden wie vom Widerrist zur Schwanzwurzel.
  Verhalten / Charakter (Wesen):
  Fröhliches Wesen mit unermüdlichem Rutenspiel, zeigt eine typische eifrige Bewegung, hauptsächlich beim Folgen einer Spur, unerschrocken in unwegsamen Dickicht. Sanft und anhänglich, jedoch voller Leben und Überschwang.
  Kopf:
  Oberkopf:
Schädel:
Gut entwickelt, klar gemeißelt, weder zu fein noch zu grob. 
Stop:
Ausgeprägt, in der Mitte zwischen Nasenspitze und Hinterhauptbein platziert. 
  Gesichtsschädel:
Nasenschwamm:
Genügend groß zur leichten Aufnahme schwacher Witterung.
Fang:
Quadratisch.
Kiefer / Zähne:
Kräftige Kiefer mit einem perfekten, regelmäßigen und vollständigen Scherengebiss, wobei die obere Schneidezahnreihe ohne Zwischenraum über die untere greift und die Zähne senkrecht im Kiefer stehen.
Backenpartie:
Nicht hervortretend.
Augen:
Groß, aber nicht hervorstehend. Dunkelbraun oder braun, niemals hell, aber bei Leberbraunen, Leberbraunschimmel und Leberbraun/Weißen dunkelhaselnussfarben, harmonierend mit dem Haarkleid; mit einem intelligenten und sanften Ausdruck, aber hellwach, leuchtend und fröhlich; straffe Lidränder.
Behang:
Lappig, in Augenhöhe angesetzt. Leder dünn, bis zur Nasenspitze reichend. Gut bedeckt mit langem, glattem, seidigem Haar.
  Hals:
  Mittlere Länge, muskulös. Schön eingelassen in gut schräge Schultern. Trockener Hals.
  Körper:
Körper:
Kräftig, kompakt.
Obere Profillinie:
Fest, gerade, von Ende der Lende bis zum Rutenansatz hin leicht geneigt.
Lenden:
Kurz und breit. 
Brust:
Brustkorb gut entwickelt, tiefreichendes Brustbein, weder zu breit noch zu eng in der Front; Rippen gut gewölbt.
  Rute:
  Etwas unterhalb der Rückenlinie angesetzt. Muss fröhlich bewegt und gerade getragen werden, niemals in die Höhe gerichtet. Herkömmlicherweise kupiert, aber nie zu kurz, dass sie sich dem Blick entzieht, noch zu lang, dass die unermüdliche, fröhliche Bewegung beim Arbeiten beeinträchtigt wird.
  Gliedmaßen:
  Vorderhand:
Vorderhand:
Läufe von guter Knochenstärke, gerade, ausreichend kurz für konzentrierte Kraftentfaltung; nicht zu kurz, um nicht den enormen Eifer zu beeinträchtigen, der von diesem großartigen Jagdhund erwartet wird. 
Schultern:
Schräg und trocken.
  Hinterhand:
Hinterhand:
Breit, gut gerundet, sehr muskulös. Läufe von guter Knochenstärke.
Kniegelenk:
Gut gewinkelt.
Hintermittelfuß:
Unter dem Sprunggelenk kurz, wodurch viel Schub ermöglicht wird.
  Pfoten:
  Fest, dick gepolstert, der Katzenpfote ähnlich.
  Gangwerk:
  Einwandfreie Aktion, mit viel Schub und Raumgriff.
  Haarkleid:
  Haar:
  Glatt, seidige Beschaffenheit, niemals drahtig oder wellig, nicht zu reichlich und niemals lockig. Gebäude, Vorderläufe und Hinterläufe über dem Sprunggelenk gut befedert.
  Farbe:
  Verschiedene. Bei Einfarbigen kein Weiß erlaubt außer an der Brust.
  Größe und Gewicht:
Ungefähre Höhe:
Rüden       39 - 41 cm (15 1/2 - 16 ins.); 
Hündinnen 38 - 39 cm (15 - 15 1/2 ins). 
Ungefähres Gewicht:
12,5 - 14,5 kg (28 - 32 lbs.).
  Fehler:
  Jede Abweichung von den vorgenannten Punkten muss als Fehler angesehen werden, dessen Bewertung im genauen Verhältnis zum Grad der Abweichung stehen sollte.
  N. B.:
  Rüden müssen zwei offensichtlich normal entwickelte Hoden aufweisen, die sich vollständig im Hodensack befinden. 
 
 
   
 

                                                                                                                         

 

 

FCI-Standard Nr. 125 vom 29. 01. 1999
 
English Springer Spaniel                       Ursprungsland: Großbritannien
  Verwendung:
  Stöber- und Apportierhund.
  Klassifikation FCI:
Gruppe 8
Sektion 2
Apportierhunde, Stöberhunde, Wasserhunde.
Stöberhunde.
Mit Arbeitsprüfung.
  Kurzer geschichtlicher Abriss:
  Die Rasse ist alten und reinen Ursprungs, älteste der Gundog-Rassen. Ursprünglicher Zweck war das Finden und Aufjagen des Wildes bei der Netzjagd, der Jagd mit dem Falken oder dem Greyhound. Wird jetzt gebraucht, um Wild zu finden, hochzumachen und nach dem Schuss zu apportieren.
  Allgemeines Erscheinungsbild:
  Symmetrisch gebaut, kompakt, kräftig, fröhlich, lebhaft. Von allen britischen Landspaniels am höchsten auf den Läufen und am rassigsten im Körperbau.
  Verhalten / Charakter (Wesen):
  Freundlich, unbekümmert, gehorsam. Ängstlichkeit oder Aggressivität höchst unerwünscht.
  Kopf:
  Oberkopf:
Schädel:
Von mittlerer Länge, verhältnismäßig breit, leicht gerundet, vom Fang an ansteigend. Augenbrauenwülste oder einen Stop bildend, geteilt durch eine Furche zwischen den Augen, von der Stirne zum Hinterhauptbein auslaufend; letzteres darf nicht hervortreten. 
  Gesichtsschädel:
Nasenschwamm:
Nasenlöcher gut entwickelt. 
Fang:
Im richtigen Längenverhältnis zum Schädel, verhältnismäßig breit und tief, gut gemeißelt unter den Augen.
Lefzen:
Mäßig tief und quadratisch. 
Kiefer / Zähne:
Kräftige Kiefer mit einem perfekten, regelmäßigen und vollständigen Scherengebiss, wobei die obere Schneidezahnreihe ohne Zwischenraum über die untere greift und die Zähne senkrecht im Kiefer stehen.
Backen:
Flach.
Augen:
Mittlere Größe, mandelförmig, nicht hervorstehend oder tiefliegend, gut eingesetzt (keine Nickhaut zeigend), wachsamer, freundlicher Ausdruck. Dunkelhaselnussbraun. Helle Augen unerwünscht.
Behang:
Lappig, gute Länge und Breite, ziemlich gut am Kopf anliegend, in Augenhöhe angesetzt. Schön befedert. 
  Hals:
  Gute Länge, kräftig und muskulös, keine lose Kehlhaut, leicht gebogen, sich zum Kopf hin verjüngend.
  Körper:
Körper:
Kräftig, weder zu lang noch zu kurz. 
Lende:
Muskulös, kräftig, leicht gewölbt und kurz.
Brust:
Tiefer Brustkorb, gut entwickelt. Gute Rippenwölbung.
  Rute:
  Niedrig angesetzt, niemals über der Rückenlinie getragen. Gut befedert, lebhaft bewegt. Herkömmlicherweise kupiert.
  Gliedmaßen:
  Vorderhand:
Vorderhand:
Vorderläufe gerade, von guter Knochenstärke. 
Schultern:
Schräg und gut zurückliegend.
Ellbogen:
Gut am Körper anliegend. 
Vordermittelfuß:
Stark, biegsam.
  Hinterhand:
Hinterhand:
Hinterläufe gut herabgelassen. 
Oberschenkel:
Breit, muskulös und gut entwickelt.
Knie- und Sprunggelenke:
Gut, aber nicht übertrieben gewinkelt. Plumpe Sprunggelenke unerwünscht.
  Pfoten:
  Zehen eng aneinanderliegend, Pfoten kompakt, gut gerundet, mit starken, gepolsterten Ballen.
  Gangwerk:
  Von völlig eigener Art. Vorderläufe schwingen gerade aus der Schulter heraus, wobei die Pfoten in einer freien, leichten Art gut nach vorne geworfen werden. Sprunggelenke schwingen gut unter das Gebäude, der Vorhand in einer Linie folgend. Bei langsamer Gangart kann der Hund den für diese Rasse typischen Passgang zeigen.
  Haarkleid:
  Haar:
  Dicht, glatt und wetterresistent, niemals grob. Mäßige Befederung am Behang, Vorderläufen, Körper und Hinterhand. 
  Farbe:
  Leberbraun/Weiß, Schwarz/Weiß oder jede dieser Farben mit Loh-Abzeichen.
  Größe:
  Ungefähre Höhe am Widerrist: 51 cm (20 ins.).
  Fehler:
  Jede Abweichung von den vorgenannten Punkten muss als Fehler angesehen werden, dessen Bewertung im genauen Verhältnis zum Grad der Abweichung stehen sollte.
  N. B.:
  Rüden müssen zwei offensichtlich normal entwickelte Hoden aufweisen, die sich vollständig im Hodensack befinden. 
     
 

 

 

Dazu gesagt: ist seit  Juli 1998 generelles Kupierverbot

( Ausnahme jagdliche Zucht - Welpen dürfen nur an Jäger mit Jagdschein abgegeben werden).